Geschrieben von Jennifer Bullert
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Gestern ist der Grundstein für das neue Rechenzentrum der Universität Göttingen gelegt worden. Das Vorhaben kostet insgesamt 38,5 Millionen Euro. 24,7 Millionen Euro trägt das Land Niedersachsen. Den Rest der Kosten übernimmt die Max-Planck-Gesellschaft, die ebenfalls involviert ist. Mit dem Zentrum soll künftig die digitale Forschung ausgebaut werden. Die bisherige Infrastruktur war veraltet. Dazu Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel: „Man braucht ja nicht nur Platz für die Rechner und die Rechnerkapazität, die wir ja auch mit dem Hochleistungsrechner kriegen, der auch nach Göttingen kommt. Man braucht auch Platz für die ganzen Menschen, die dann damit arbeiten und das platzte im wahrsten Sinne aus allen Nähten in dem alten Gebäude, sodass wir wirklich den Platz für die Rechner, aber auch vor allen Dingen für die Menschen, die rechnen, brauchen und wir haben natürlich dann auch eine größere Menge an Rechnern und Rechnerkapazität.“ Neben der Universität und der Max-Planck-Gesellschaft beteiligt sich auch die Universitätsmedizin Göttingen an dem Projekt. Das Rechenzentrum soll 2020 in Betrieb gehen.

Von links: Dr. Sebastian Freytag, Vorstandsmitglied der Universitätsmedizin Göttingen, Prof. Dr. Stephan Herminghaus, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Universität Göttingen, Prof. Dr. Ramin Yahyapour, Geschäftsführer der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen, Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Rolf-Georg Köhler, Oberbürgermeister der Stadt Göttingen.
(Bild: Universität Göttingen/Christoph Mischke)