Geschrieben von Swantje Hennings
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Das Fachkräftebündnis Südniedersachsen will das Thema Digitalisierung vorantreiben. Das wurde gestern bei der 14. Fachkräftekonferenz in Göttingen bekannt gegeben. Der Vorstandsvorsitzende der Südniedersachsenstiftung, Klaus Hoffmann, sieht enormen Verbesserungsbedarf: „Also da gibt es, wie die Konferenz auch gezeigt hat, in der Tat einen sehr großen Handlungsbedarf. Der besteht im Ausbildungsbereich, aber der besteht auch beim Bestandspersonal in Unternehmen – bei der Unternehmenskultur. Das sind wirklich Handlungsfelder. Wir müssen eigentlich da die Blockaden überwinden, wir müssen sehr viel kreativer an diese Themen herangehen, wir müssen mit sehr viel Offenheit da ran gehen und wir müssen auch eine hohe Agilität für diese Themen entwickeln, um die Chancen einfach nutzen zu können.“ Das Fachkräftebündnis soll sich zudem auch digital besser vernetzen können. Dazu stellt die Agentur für Arbeit ihre Kommunikationsplattform „Arbeitsmarktmonitor“ zur Verfügung. Die Bündnispartner können dort miteinander in Kontakt treten und sich untereinander austauschen. Bei der kommenden Konferenz soll das Thema Digitalisierung weiterhin im Vordergrund stehen, es soll aber auch über den Ausbildungssektor in den Unternehmen diskutiert werden.

14. Fachkräftekonferenz Südniedersachsen (Bild: Swantje Hennings)