Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Göttinger Nonnenstieg-Bürgerinitiative sieht in dem Entwurf des Bebauungsplans für das ehemalige IWF-Gelände, welcher dem Bauausschuss am 7. September vorgelegt wurde, keine Verbesserung der ursprünglichen Planung von 2014. In den wesentlichen Punkten sei die vor drei Jahren vertagte Planung aus Sicht der Bürgerinitiative eher verschlimmert worden. Hauptkritikpunkte der Anwohner sind nach wie vor die zu hohe Dichte der Bebauung, die weitgehende Vernichtung der vorhandenen qualitativ hochwertigen Grünstrukturen sowie die zu erwartende Verkehrsentwicklung. Manche Gebäude seien jetzt zum Beispiel noch höher und die Ausgleichsfläche in Roringen kleiner, so die Sprecherin der Bürgerinitiative, Elizabeth Gregorius. Am Donnerstag organisiert die Nonnenstieg-Bürgerinitiative zusammen mit Anwohnern des Großbauprojekts „Nikolausberger Weg“ eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung um 19 Uhr im Collegium Albertinum.