Geschrieben von Jeanine Rudat
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Das Studentenwerk Göttingen hat sich gestern Vormittag mit Vertretern der Wohnrauminitiative getroffen. Aufgrund steigender Mieten war es zuletzt zum Konflikt zwischen der Initiative und dem Studentenwerk gekommen, das Kollektivmietvertäge ablehnt. Der Geschäftsführer des Studentenwerks Göttingen, Jörg Magull, hat für die Dauer der Gespräche mit der Wohnrauminitiative die Frist für die Räumungsklagen zurückgezogen. Beide Parteien bescheinigten dem gestrigen Treffen eine konstruktive Gesprächsatmosphäre. Es wurden zunächst Verhandlungen bis Ende Mai vereinbart. „Wir hoffen, dass wir dann über einen positiven Ausgang der Verhandlungen berichten können“, erklärt Michael Holtz, ein Sprecher der Wohnrauminitiative. Über den Inhalt der gestrigen Gespräche haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.