Geschrieben von Katharina Carle
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Die Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen will ihren Schülern Umweltbewusstsein näher bringen. Dafür hat sie einen Schulgemüsegarten eingerichtet. Insgesamt gibt es elf Beete, in denen Kartoffeln und weitere Gemüsesorten angebaut werden sollen. Um den Garten kümmern sich die Schüler aus der Klasse mit Umweltprofil. Wie der Unterricht mit den Beeten genau ablaufen soll, erklärt Kathrin Kirchner, Klassenlehrerin der 6.1: „Wir werden jetzt jeden Freitag zwei Stunden innerhalb der Profilstunden richtige Ackerstunden haben, werden da theoretische Dinge besprechen, was gibt es für Gemüse, wie sieht es aus, wie sieht es in welcher Pflanzphase aus und werden in diesen Stunden dann eben auch das Jäten übernehmen, das Pflanzen.“ Das Schulgartenprogramm gehört zum Programm „Gemüseackerdemie“, einem gemeinnützigen Projekt des Vereins „ackerdemia“. In der Region Südniedersachsen beteiligen sich fünf Schulen an dem Programm.

Die Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen ackern im Gemüsegarten (Bild: Katharina Carle)

Ziel der Aktion ist es, den GSG-Schülern Umweltbewusstsein näher zu bringen (Bild: Katharina Carle)

Statt im Klassenraum Unterricht an der frischen Luft (Bild: Katharina Carle)

Der Gemüsegarten der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen (Bild: Katharina Carle)