Geschrieben von Jonas Rietschel
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Die Bundeswehr hat die zivil-militärische Zusammenarbeit mit dem Landkreis Göttingen neu strukturiert. In Folge der Kreisfusion ging das bisherige Kreisverbindungskommando Osterode am Harz auf das Kreisverbindungskommando Göttingen über. Die Einrichtung in Osterode wurde damit nach knapp zehn Jahren aufgelöst. Sie war im Herbst 2006 als erste von 50 Kreisverbindungskommandos in Niedersachsen in den Dienst gestellt worden. „In der neuen Struktur wird die Zusammenarbeit von Landkreis und Bundeswehr in bewährter Weise reibungslos funktionieren – davon bin ich überzeugt“, so der Kommandeur des Landeskommandos Niedersachsen, Bernd Otto Iben. Die primäre Aufgabe der Kreisverbindungskommandos ist die Koordination von militärischen Hilfseinsätzen mit zivilen Behörden und Hilfsorganisationen bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen.

Feierstunde im kreishaus Osterode: Übergabe des Kreisverbindungskommandos durch Oberst Bernd Otto Iben, Oberstleutnant d. R. Stefan Pemp und Oberstleutnant d. R. Ralph Marschner (vorne v. r.) an Oberstleutnant d. R. Franz (2. v. l.) im beisein von Kreisrätin Marlis Dornieden (mitte) sowie Vertreterinnen und Vertretern von Polizei und Verwaltung.
(Bild: Landkreis Göttingen)