Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Schulausschuss des Landkreises Göttingen beschäftigt sich in der kommenden Woche mit der Zukunft der St. Ursula-Schule in Duderstadt. In der nun veröffentlichten Mitteilungsvorlage lehnt die Verwaltung ab, die Schulträgerschaft vom Bistum Hildesheim zu übernehmen. Sie begründet dies damit, dass keine Vierzügigkeit wie bei anderen Integrierten Gesamtschulen gegeben sei und dass sich dies auch nach einem Trägerwechsel nicht ändern würde. Falls das Bistum die Beschulung der Schüler bis zur 10. Klasse nicht gewährleisten könne, schlägt die Verwaltung zwei Möglichkeiten vor. Eine beinhaltet, dass die Schüler in der Haupt- oder Realschule beziehungsweise dem Gymnasium vor Ort oder in der KGS Gieboldehausen integriert werden. Die andere hält die Option offen, eine Oberschule in Duderstadt einzurichten, was auch ein Auslaufen der Astrid-Lindgren-Schule und der Heinz-Sielmann-Realschule zur Folge hätte. Der Schulausschuss tagt am 23. März um 16 Uhr im Sitzungssaal Burg in der Göttinger Bürgerstraße.