Maria-Goeppert-Programm für Genderforschung wird fortgeführt
Das Land Niedersachsen führt das Maria-Goeppert-Mayer-Program für Genderforschung weiter. Mit dem Programm werden an Universitäten reguläre oder Gastprofessuren in diesem Forschungsbereich gefördert. Damit will das Land die Genderforschung an Hochschulen stärken. Dabei sollen vor allem die Wissenschaftsbereiche abgedeckt werden, die sich bisher wenig bis gar nicht mit diesem Thema beschäftigen. Die Universität Göttingen hat bereits 2012 eine reguläre Professur mit Amy Alexander erhalten. Sie wechselte allerdings Ende 2014 an die Universität Göteborg. Das Programm ist nach der Physik-Nobelpreisträgerin Maria Goeppert Mayer (1906-1972) benannt. Sie studierte in den zwanziger Jahren Mathematik und Physik an der Universität Göttingen.