Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Postdoktorandin Melanie Hüttenrauch von der Universitätsmedizin Göttingen hat zusammen mit ihrem Doktorvater Oliver Wirths den Hans-Heimann Promotionspreis für ihre Dissertation erhalten. In dieser hatte sie erforscht, inwiefern sich körperliche Bewegung präventiv für die Alzheimer-Krankheit auswirkt. Dabei konnte Hüttenrauch erstmals nachweisen, dass Training das Absterben von Nervenzellen im Hippocampus verhindert. Der Hans-Heimann Promotionspreis wird jährlich für die drei besten Doktorarbeiten im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde verliehen. Er ist mit jeweils 8.000 Euro dotiert.

Für neue Erkenntnisse in der Alzheimer-Forschung haben Melanie Hüttenrauch und Oliver Wirths einen Preis erhalten. (Bild: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Claudia Burger)