Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Leiter des Instituts für Organische und Biomolekulare Chemie an der Universität Göttingen, Lutz Ackermann, ist Preisträger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2017. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft, kurz DFG, zeichnete Ackermann für seine Arbeiten auf dem Forschungsgebiet der organischen Chemie aus. Er hat zusammen mit seinen Mitarbeitern Methoden ausgearbeitet, mit denen chemische Produkte ressourcenschonend produziert werden können. Die niedersächsische Wissenschaftsministerin, Gabriele Heinen-Kljajić, zeigte sich erfreut, dass abermals ein niedersächsischer Wissenschaftler die Auszeichnung erhält. In den vergangenen beiden Jahren hatten Forscher vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und von der Universitätsmedizin Göttingen den Preis erhalten. Die DFG prämierte nun insgesamt zehn Wissenschaftler mit dem Leibniz-Preis. Er ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotiert und wird Mitte März in Berlin verliehen. Durch den Preis sollen die Wissenschaftler ihre Arbeitsbedingungen verbessern können. Außerdem sollen sie durch ihn neue Forschungsperspektiven erhalten.

Professor Dr. Lutz Ackermann ist Preisträger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2017. (Bild: Universität Göttingen)