Ab dem 5. Dezember findet eine neue öffentliche Gesprächsreihe an der Uni Göttingen statt. Sie trägt den Titel „Wissenschaft in der autoritären Wende“. Das gab die Universität bekannt. Die Reihe umfasst fünf Abendveranstaltungen im Zentralen Hörsaalgebäude, in denen es
um globale Konflikte, Militarisierung, Antisemitismus und anti-muslimischen Rassismus, Protest und Unterdrückung geht. Die Reihe ist eine Initiative von Beschäftigten der Uni aus verschiedenen Fachbereichen. Die Initiative schloss sich im Frühsommer zusammen. Der Grund waren die aus Sicht der Begründer*innen fehlenden Analysen und Gespräche über die Konflikte im Nahen Osten, insbesondere auch an der Uni selbst. Mit der neuen Veranstaltungsreihe sollen vermehrt fundierte wissenschaftliche Analysen statt weiterer politischer Druck in den Diskurs einfließen.