Deutsche Gesellschaft für Chirurgie zeichnet Göttinger Ärztin aus
Die Göttinger Chirurgin Dr. Dr. Lena-Christin Conradi wurde mit dem von-Langenbeck-Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) ausgezeichnet. Das gab die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) bekannt. Den Preis erhielt Conradi für eine Studie, in der die molekularen Unterschiede zwischen Lebermetastasen untersucht wurden, die durch Dickdarm- und Enddarmkrebs entstanden sind. Mit den Erkenntnissen aus der Studie können Rückschlüsse über das Verhalten der jeweiligen Tumore geschlossen und neue Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebs-bedingten Lebermetastasen eröffnet werden. Conradi ist als geschäftsführende Oberärztin an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der UMG tätig. Mit der Auszeichnung werden einmal jährlich besondere wissenschaftliche Leistungen von Ärzten auf dem Gebiet der Chirurgie und in angrenzenden Bereichen gewürdigt. Der Preis ist mit 10.500 Euro dotiert.