Geschrieben von Maximilian Scheid/Nico Mader
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Die Stadt Göttingen soll zur Schwammstadt werden. Deshalb möchte die Stadt immer mehr versiegelte Flächen entsiegeln und begrünen. Das teilte die Stadt heute auf einem Pressetermin mit. Die nächsten 160 Quadratmeter entsiegelte Flächen sollen ein Fahrbahnstreifen am Hiroshimaplatz sein und eine Fläche am Geismartor. Das Prinzip einer Schwammstadt ist, dass das Regenwasser nicht nur kanalisiert und abgeleitet, sondern auch gespeichert wird – etwa in Zisternen, um starke Regenfälle kompensieren zu können. Begrünte Flächen seien dabei auch wichtig, da so mehr Regenwasser direkt in den Boden sickern könne. Um diese Flächen auszuweiten, sollen Mitte August 800 Quadratmeter im Bereich des Hotel Freigeists und des Forum Wissens entsiegelt, begrünt und bepflanzt werden.