Geschrieben von Steffen Hackbarth
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Das Sozialreferat des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universität Göttingen kritisiert in einer Mitteilung den letzte Woche vorgelegten Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 in Bezug auf die geplanten BAföG-Kürzungen scharf. „Dass die Bundesregierung aus der derzeitigen Nicht-Auslastung der abrufbaren BAföG-Gelder mangelnden Bedarf glaubt ableiten zu können, ist ein gravierender Fehler. Viel mehr Studis würden BAföG benötigen, um nicht prekär leben zu müssen. Dafür braucht es aber eine Anpassung der Regelsätze, eine umfassende Reform und eben viel mehr Geld“, mahnt Katharina Bornemann, Leiterin des Sozialreferats. Statt der diesjährigen 1,8 Milliarden Euro, sind zur Finanzierung des BAföG im Bundeshaushalt 2024 1,4 Milliarden Euro vorgesehen. Auf die individuellen Bezüge und die BAföG-Berechtigung soll die Kürzung keine Auswirkungen haben.