Geschrieben von Benita Heukamp
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Die Landkreise Göttingen, Northeim und Holzminden haben ein gemeinsames Schreiben an Ministerpräsident Stephan Weil und den noch amtierenden Wirtschafts- und Verkehrsminister Bernd Althusmann gerichtet. Darin appellieren Göttingens Landrat Marcel Riethig, der Erste Kreisrat des Landkreises Northeim Jörg Richert und der Holzmindener Landrat Michael Schünemann an die neue Landesregierung, dass die Gespräche mit dem Bund über die Erhöhung der sogenannten Regionalisierungsmittel zu einem Ergebnis kommen. Der ÖPNV benötige für die kommenden Jahre mehr finanzielle Mittel, um das aktuelle Verkehrsangebot aufrecht erhalten zu können. Allein die Unternehmen des Verkehrsbund Südniedersachsen (VSN) habe für das Jahr 2022 höhere Treibstoffkosten in Höhe von rund vier Millionen Euro errechnet. Erste Unternehmen aus dem Zweckverband Verkehrsbund Südniedersachsen (ZVSN) sind bereits absehbar nicht mehr in der Lage, die höheren Kosten selbst zu tragen. Sollte eine Einigung von Bund und Ländern ausbleiben, droht eine Kürzung der Verkehrsangebote.