Geschrieben von Julia Kleine
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Ein Forschungsteam an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) will Therapiestrategien entwickeln, mit denen sich Resistenzen bei der Standardtherapie für nicht transplantierbare Patient*innen mit myelodysplastischen Syndrom (MDS) überwinden lassen. Wie die UMG mitteilte, wird das Projekt von den Hector Stiftungen über einen Zeitraum von drei Jahren mit über 320.000 Euro gefördert. Geleitet wird das Projekt von Dr. Detlef Haase, Ärztlicher Leiter der INDIGHO-Speziallabore der Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie der UMG. MDS gehören zu den häufigsten Bluterkrankungen des Alters und umfassen eine Reihe von Erkrankungen des Knochenmarks, bei denen zu wenig funktionstüchtige Blutzellen gebildet werden.