Geschrieben von Jennifer Bullert
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In einer nicht-repräsentativen Umfrage haben sich jeweils 36 Prozent der befragten Göttinger*innen zufrieden bis sehr zufrieden über ihre Wohnsituation geäußert. An der bundesweiten Umfrage des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie hatten insgesamt mehr als 2.500 Menschen teilgenommen, davon kamen 462 aus Göttingen. Hintergrund ist das Projekt OptiWohn, bei dem die Kommunen Strategien und Instrumente entwickeln sollen, um die Wohnraumnutzung zu verbessern. Die Stadt Göttingen ist hierbei neben Köln und Tübingen eine von drei Pilotkommunen. Die befragten Göttinger*innen waren nach Angaben der Stadt Göttingen zwischen Ende 20 und Anfang 50 Jahre alt und verfügten überdurchschnittlich oft über einen akademischen Hintergrund. Mehr als zwei Drittel von ihnen lebte zur Miete, 22 Prozent im Eigentum und fünf Prozent in Wohnungen von Genossenschaften. Wichtigste Kriterien für die Zufriedenheit mit der Wohnsituation waren die Kosten, eine ruhige Wohnlage sowie genügend Privatsphäre. Fast die Hälfte der Befragten empfand die eigene Wohnfläche als passend, 42 Prozent wiederum bewerteten sie als zu klein.