Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Göttinger Rat hat am Freitag den Klimaplan 2030 verabschiedet. Dieser enthält mehr als 300 Einzelmaßnahmen, um die CO2-Emissionen in der Stadt bis 2030 um 65 Prozent zu senken. Über die Maßnahmen wird der Rat noch einzeln entscheiden. Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler sagte zum Klimaplan: „Man kann in Göttingen nicht das Weltklima retten, aber wenn man es nicht macht auf regionaler Ebene, handelt man fahrlässig, nicht? Das ist die Aufgabe auch der Städte, sich damit nicht nur auseinanderzusetzen, sondern Wege einzuleiten, dass der CO2-Ausstoß deutlich reduziert wird.“ In der Ratssitzung wurde unter anderem auch über den Vorschlag einer Pop-up-Party-Lounge auf dem Albaniplatz gesprochen. Die Grüne Ratsfraktion beabsichtigte damit, jungen Menschen einen Platz zum Feiern bereitzustellen. Dieser Vorschlag soll nun von der Verwaltung geprüft werden. Köhler empfiehlt jedoch, dass junge Menschen wie mit der Universität abgesprochen, weiterhin auf dem Campus feiern sollten.