Geschrieben von Jennifer Bullert
Datum:
Die Verkehrsunfallzahlen im Bereich der Polizeiinspektion Northeim sind im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf etwas über 2.700 gesunken. Das teilte die Polizei nun in ihrer Verkehrsunfallstatistik für 2020 mit. Bei den meisten Unfällen kam es demnach lediglich zu Blechschäden. Die Zahl der Vekehrstoten sank im Vergleich zum Vorjahr von elf Personen auf zwei. Generell verzeichnete die Polizei etwa 23 Prozent weniger Unfälle mit Personenschäden. Von diesen gab es 2020 nur knapp über 330. Den Rückgang führt die Polizei dabei auch teils auf die Corona-Pandemie und das vermehrte Home-Office bzw. die Lockdown-Maßnahmen zurück. Hauptunfallursachen sind vor allem Vorfahrtsverstöße, überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringer Abstand. Die meisten Unfälle ereigneten sich zwar innerorts, dennoch gelten Außerortstrecken weiterhin als Unfallschwerpunkte. So haben sich im vergangenen Jahr die besonders schweren Verkehrsunfälle fast ausschließlich auf Kreis-, Landes- und Bundesstraßen ereignet. Zu der Zahl von Verkehrsunfällen auf der A7 macht die Verkehrsunfallstatistik keine Angaben.