Geschrieben von Tanita Schebitz
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Das Klimaschutzbündnis „GöttingenZero“ hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Göttinger Gruppen, wie beispielsweise dem Theater im OP, Fridays For Future, der Seebrücke und weiteren die Forderung an die Stadt gestellt, dass Göttingen bis 2030 klimaneutral werden soll. Der bisherige Plan der Stadt sieht vor, Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Gemessen am aktuellen Stand der Wissenschaft sei dieser Zeitpunkt zu spät, teilt „Göttingen Zero“ in einer Pressemitteilung mit. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit den unterstützenden Gruppen ein Antrag formuliert, der die Stadt aufruft, noch mehr für den Klimaschutz zu tun und den Göttinger Klimaplan entsprechend anzupassen. Ein vollständiger Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern und eine Reduktion möglichst aller Emissionen im Stadtgebiet sowie von städtischen Unternehmen wird unter anderem als Forderung gelistet. Die Gruppierung will ihre Anliegen in Form eines interfraktionellen Antrages im Februar in den Stadtrat einbringen. Unterstützt werden soll das Anliegen durch ein am 11. Dezember gestartetes Bürgerbegehren von „GöttingenZero“.