Geschrieben von Julia Kleine
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Der Göttinger Friedenspreis 2021 geht zu gleichen Teilen an die Äbtissin M. Mechthild Thürmer, die Bewegung Seebrücke und den Marburger Oberbürgermeister Thomas Spies. Das gab die Stiftung Dr. Roland Röhl gestern bekannt. Die PreisträgerInnen werden ausgezeichnet für ihr Engagement für sichere Fluchtwege und eine gesicherte Aufnahme von Menschen, die versuchen, aus lebensbedrohlichen Gewaltsituationen wie Kriege, Vertreibung und Folter über das Mittelmeer und andere Routen nach Deutschland und in andere europäische Staaten zu gelangen und dort Aufnahme und Schutz zu finden. Der Preis wird bereits zum 23. Mal vergeben. Er ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld geht zu gleichen Teilen an Mechthild Thürmer und die Bewegung Seebrücke, da Thomas Spies als Amtsträger kein Preisgeld entgegennehmen darf. Die öffentliche Verleihung soll am 6. März im Deutschen Theater Göttingen stattfinden.