Einbeck erstellt eine Gesamtstellungnahme zur Stromtrasse SuedLink
Die Stadt Einbeck erstellt zurzeit eine Gesamtstellungnahme zum neuen Trassenkorridorsegment 434 für die unterirdische Stromtrasse SuedLink. Diese muss der Bundesnetzagentur bis zum 6. November vorliegen. Eine Fristverlängerung sei bereits abgelehnt worden, erklärte Fachbereichsleiter Joachim Mertens. Die Trassenvariante soll über Freden durch das Leinetal verlaufen. Davon betroffen wären die Gemarkungen Erzhausen, Beulshausen, Greene, Bruchhof, Kreiensen, Ippensen, Billerbeck, Negenborn, Olxheim und Garlebsen. In Garlebsen hatte sich die Stadtverwaltung bereits Ende September mit Ortsräten und Ortsvorstehern ausgetauscht und viele Ideen, aber auch Bedenken aus den Gesprächen mitgenommen. Sie sollen nun gebündelt in die Gesamtstellungnahme der Stadt miteinfließen. In dieser soll auch eine im April 2019 beschlossene Resolution für eine lebenswerte Natur und Landschaft eingearbeitet werden. Zusätzlich will die Stadt überprüfen, inwiefern der Trassenverlauf auch die städtische Bauleitplanung beeinflussen könnte. Am 4. November soll der Verwaltungsausschuss über die Stellungnahme diskutieren.
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Die persönlichen Belange müssen ebenfalls bis zum 6. November 2020 schriftlich bei der Bundesnetzagentur eingegangen sein. Die Adresse lautet: Bundesnetzagentur, Referat 804, Postfach 8001, 53105 Bonn (Betreff: Vorhaben 3, Abschnitt B, TKS 434 bzw. Vorhaben 4, Abschnitt B, TKS 434)