Geschrieben von Julia Kleine
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Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung hat sich für eine wissenschaftlich basierte Atommüll-Endlagersuche ausgesprochen. Anlass ist das kürzlich bekannt gewordene Aus für den Salzstock in Gorleben als Endlager. Es sei erfreulich, bestätigt zu sehen, dass die Studie der von der Bundesregierung beauftragten Bundesgesellschaft für Endlagerung zeige, dass sie auf fachlich-wissenschaftlicher Basis arbeite und nicht der politischen Einflussnahme unterliege, hieß es in einer Mitteilung. Für die Endlager müssten auf wissenschaftlicher Grundlage die Orte gefunden werden, die langfristig maximale Sicherheit erwarten lassen. Das Bündnis kündigte an, sich auf kommunaler Ebene für die vollständige Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger einzusetzen. Mit Nachdruck wird dabei insbesondere der zügige Ausbau von Gebäude- und Agrophotovoltaik gefordert.