Geschrieben von Anja Würfel
Datum:
Die Private Hochschule Göttingen (PFH) hat eine der ersten Untersuchungen vorgenommen, die die aktuell im Fahrzeug verfügbaren Konnektivitätsdienste aus der Kundenperspektive analysiert. In der Studie "Connected-Car-Services in Deutschland" konnten sie dabei als größtes Hindernis für die Weiterentwicklung von solchen Diensten das mangelnde Vertrauen in die Datensicherheit ausmachen. Im Vergleich führender Automobilkonzerne mit führenden IT-Konzernen setzen die Nutzer höheres Vertrauen in die Automobilkonzerne. Dennoch würden 82 Prozent der Befragten großes Potenzial in der Konnektivität von Fahrzeugen sehen. Als besonders zukunftsweisend betrachten die Befragten Car2Car-Kommunikationdienste, welche vor allem nachfolgende Fahrzeuge bei Gefahrensituationen warnen. Weil nicht alles technisch Mögliche auf Interesse stößt, werden die Hersteller ein Menü anbieten, aus dem sich jeder Autofahrer seinen Präferenzen entsprechend bedienen wird, so das Fazit der Autoren.