Geschrieben von Jennifer Bullert
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Ab heute erfolgen wieder Ausgrabungen an der Einhornhöhle bei Scharzfeld. Sie gilt als ein „Schlüsselfundplatz“, um den Aufenthalt von Neandertalern im Norden zu erforschen. Wie das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege erklärt, habe der Mensch die Einhörnhöhle bereits vor mindestens 130.000 Jahren als Lagerplatz genutzt. Die diesjährigen Ausgrabungen sollen Rückschlüsse über die damit verbundenen zeitlichen und umweltbedingten Umstände zulassen. Die Ausgrabung soll bis zum 2. Oktober dauern. Daran beteiligt sind neben Studierenden der Göttinger Universität auch Studierende der TU Clausthal und Braunschweig, der Universität Regensburg, der Ruhr-Universität Bochum und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.