Geschrieben von Jennifer Bullert
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Das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung setzt sich dafür ein, das Baden an der Südseite des Rosdorfer Baggersees zu legalisieren. Bislang ist dies zwar verboten, wird aber von vielen Bürgern ignoriert. Das Bündnis begrüßt, dass diese Verstöße nicht geahndet würden, unterstützt aber auch die Kontrollen der Polizei hinsichtlich der Corona-Abstandsregeln oder offenem Feuer. Da es am Baggersee aber schon zu einem Gedränge durch zahlreiche Badegästen gekommen sei, schlägt es vor, dass Freibäder wieder mehr Badegäste zulassen sollten. Diese könnten sich dann besser verteilen und der gefährliche Nordbereich des Baggersees würde so nicht zu einem alternativen Aufenthaltsort werden. Bündnissprecher Francisco Welter-Schultes zufolge hätte das dichte Gedränge am See in der Vergangenheit auch nicht zu steigenden Infektionszahlen geführt. Darum sollten auch Freibäder für mehr Besucher freigegeben werden. Problematisch sei jedoch, dass sich am Baggersee keine Toiletten befänden und die Gewässerqualität nicht überprüft werde.