Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen untersucht Noonan-Syndrom
Wissenschaftler des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen haben für die angeborene Herzerkrankung Noonan-Syndrom die Zusammenhänge zwischen den vorhandenen Genmutationen und der Entstehung einer Herzmuskelverdickung nachweisen können. Für die Entstehung der Symptome sind Veränderungen im LZTR1-Gen verantwortlich. Dieses Gen reguliert wesentliche Signalwege für die Differenzierung und das Wachstum von Zellen. Diese veränderten Varianten des Gens sind Ansatzpunkte für eine personalisierte Therapie-Option mit der „Genschere“ für das Noonan-Syndrom.