Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Landkreis Göttingen will die Jugendkultur fördern. Dazu plant er, bis 2024 drei Jugendkulturdörfer einzurichten. Die Standorte sollen mithilfe einer intensiven Sozialraumanalyse ausgewählt werden. Kreisrat Marcel Riethig betont in diesem Zusammenhang die Förderung demokratischer Jugendkultur. Sie soll dazu beitragen, extrem rechter Orientierung präventiv entgegenzuwirken. Unter dem Motto „stay#dorfkind“ sollen spezielle Angebote erarbeitet werden und so das demokratische Denken und Handeln von Jugendlichen fördern. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert das Modellprojekt für eine Laufzeit von fünf Jahren.