Geschrieben von Anja Würfel
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Das Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen hat den Gleichstellungsbericht der Jahre 2016 bis 2018 vorgelegt und eine positive Bilanz gezogen. Der Bericht zeige, dass Gleichstellung als Querschnittsaufgabe bei den Fachbereichen und Referaten der Stadtverwaltung zunehmend angekommen sei, sagte die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Christine Müller. So seien Pläne und Konzepte erarbeitet worden, die die speziellen Anforderungen von Gleichberechtigung berücksichtigten. Weiter würde auf eine familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung und die paritätische Zusammensetzung von Arbeitsgruppen geachtet. Auch die Teilnahme an einem Mentoring-Programm wurde als positiv bewertet. Dieses hat das Ziel, den Frauenanteil in Führungsfunktionen zu erhöhen. Trotz der guten Ergebnisse gäbe es laut Müller dennoch weiterhin Bedarf, die Gleichstellung in der Kommunalverwaltung weiter voranzubringen.