Geschrieben von Julia Kleine
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Das Duderstädter Medizintechnikunternehmen Ottobock hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf 927 Millionen Euro gesteigert. Dabei handelt es sich um einen Zuwachs von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus der Bilanz für das Jahr 2018 hervor, die das Unternehmen bei seiner Hauptversammlung vorstellte. Grund für das Plus sei unter anderem eine hohe Nachfrage im Kernbereich Prothetik sowie eine Trendwende im Bereich Mobility/ Hightech Rollstühle. Der bereinigte operative Gewinn vor Sondereffekten stieg um 15,9 Prozent auf einen Rekordwert von 174 Millionen Euro. Im Rahmen seines globalen Zukunftsplans investiert Ottobock an allen Standorten in die digitale Transformation und Künstliche Intelligenz (KI) in der technischen Orthopädie. Allein für die Digitalisierung und moderne IT-Systeme will das Medizintechnikunternehmen bis zum Jahr 2022 insgesamt bis zu 50 Millionen Euro investieren.