Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Regionale Erzeugerverband Südniedersachsen beabsichtigt, eine Dienstleistungs- und Logistikgesellschaft zu gründen. Hintergrund ist die im September auslaufende Landesförderung. In den vergangenen drei Jahren hatte der Verein 150.000 Euro erhalten. Mit der Gründung einer Gesellschaft sollen Verbandsarbeit von Marketing- und Vertriebsaufgaben getrennt werden. Wie der Regionale Erzeugerverband erklärte, hätten die Sparkassen der Region schon ihre Unterstützung signalisiert. Dennoch könnten die bisherigen Aktivitäten damit nicht in gleicher Weise finanziert werden. Derzeit sei auch unklar, ob es 2020 eine weitere Auflage der Südniedersachsentage geben werde. Der Regionale Erzeugerverband Südniedersachsen hatte Anfang des Jahres erste Regionalregale in Göttinger Supermärkten eingerichtet, um dort Produkte aus der Produzentenfamilie „Kostbares Südniedersachsen“ hervorzuheben. Sowohl in Göttingen als auch in Dassel, Adelebsen, Markoldendorf und Echte sollen bis zu den Sommerferien weitere Regale folgen.

Glaubwürdigkeitsurkunden der Marke „Kostbares Südniedersachsen“ (v.l.): Marcus und Natascha Vogel (Bauernhof Vogel Parensen), Qualitätsausschuss-Vorsitzender Jürgen Hoffmeister, Imke Niehoff (Niehoffs Hofmolkerei Bockenem), Anuschka Thielbar (Harzer Wasser-Manufaktur Osterode), Kirsten Steinau (Eternahof Lernfactory Bad Gandersheim), Volker Weber (Chili Madness Seesen), Regina Wiedenbrügge (Schulimkerei der BBS Einbeck), Rainer Koch (Eichenhof Abbecke) und MarieLuise Kisters vom Erzeugerverband. (Bild: Regionaler Erzeugerverband)