HAWK plant neuen Forschungsbau in Göttingen
Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) plant einen neuen Forschungsbau in Göttingen. Zu diesem Zweck hat sie heute einen Förderbescheid über 4,6 Millionen Euro erhalten. Der Forschungsbau soll Platz für einen modernen Hörsaal, mehrere Labore und Büros bieten. Der Schwerpunkt der Räumlichkeiten liegt auf der Forschung zur Laser- und Plasmatechnologie. Diese soll vielseitig im medizinischen Bereich Anwendung finden. Dazu der Leiter der Forschungsabteilung im niedersächsischen Wissenschaftsministerium, Rüdiger Eichel: „Die Plasmaforschung in Göttingen hat mittlerweile eine lange und sehr erfolgreiche Tradition. Sowohl im Forschungsbereich, als auch in der Überführung in die Anwendung. Sowohl in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, als auch bei Ausgründung haben die Wissenschaftler hier in Göttingen Tolles geleistet. Wir haben heute hier nochmal Beispiele gesehen: Von ganz praktischen Dingen, nämlich einem Läusekamm auf Plasmabasis bis hin zur Behandlung von Hauterkrankungen, die eigentlich als austherapiert galten.“ Baubeginn soll noch im Herbst sein. 2019 sollen die Arbeiten beendet werden.