Göttinger und Hildesheimer Studierende besuchen Flüchtlingslager im Libanon
Fünf Göttinger und sechs Hildesheimer Studierende sind gestern zu einem einwöchigen Besuch eines Flüchtlingslagers in den Libanon gereist. Vor Ort wollen sie an evangelischen Schulen geflüchtete Kinder aus Syrien unterstützen. Geplant sind unter anderem Sport-, Theater- und Bastelangebote für die Schüler im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Hinter der Reise steckt die Initiative „Begegnen, stärken, lernen – das Engagement der Landeskirche Hannovers in Syrien und dem Libanon“. Ziel ist es dabei auch, Menschen zu helfen, die sich bewusst für einen Verbleib in Syrien entschieden haben. Die Reise soll den Auftakt für weitere im kommenden Jahr bilden, bei denen mehrmals Studierende beider Universitäten für je zwei Wochen an Schulen im Libanon helfen. Insgesamt leben dort rund 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge.