Geschrieben von Jennifer Bullert
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Göttinger Klimaaktivisten haben sich am Wochenende mit den Besetzern im Hambacher Forst solidarisch gezeigt. Dabei stellten sie in einem Standbild einen Mitarbeiter des Energieversorgers RWE mit einer Kettensäge dar, der vor dem als Baum inszenierten Gänseliesel stand. Mehrere Aktivisten machten sich dabei auf dem Gänseliesel für den Erhalt des Waldes stark. Hintergrund ist, dass Teile des Hambacher Forstes gerodet werden sollen, um an die darunter befindlichen Braunkohlevorkommen zu gelangen. Die Polizei ist seit vergangener Woche gemeinsam mit RWE-Mitarbeitern mit der Räumung der Waldbesetzung beschäftigt. Die Aktivisten sprechen sich gegen die Abholzung aus und fordern Klimagerechtigkeit. Nur mit einem Ausstieg aus der Braunkohlenutzung könnten die Klimaziele erreicht werden, so die Ende Gelände Ortsgruppe Göttingen. Nach dem 14. Oktober will RWE die aktuell ausgesetzte Rodung fortsetzen.

Göttinger Klimaaktivisten soldiarisieren sich mit den Besetzern des Hambacher Forstes. (Bild: Ende Gelände Ortsgruppe Göttingen)