Geschrieben von Jennifer Bullert
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Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler hat am Freitag gemeinsam mit weiteren Bündnispartnern ein Bekenntnis für bezahlbaren Wohnraum in der Universitätsstadt unterzeichnet. In seiner Ansprache verwies Köhler darauf, dass nicht nur die Stadt, sondern auch Land und Bund in der Wohnraumpolitik gefordert seien. Auch Niedersachsens Bauminister Olaf Lies bekräftigte die Absicht, dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden müsse, um eine Daseinsvorsorge zu leisten. Das Bündnis zielt darauf ab, bis 2030 mindestens 5.000 neue Wohnungen in Göttingen zu errichten. 1.500 davon sollen für Menschen mit niedrigem Einkommen zur Verfügung stehen. Weitere 2.500 Wohnungen sollen zudem im unteren Mietpreissegment erhalten bleiben. Als Maßnahmen sieht das Bündnis neben Neubauten unter anderem die Nachverdichtung vor.