Vermehrte Schockanrufe in Einbeck: Polizei gibt Verhaltenshinweise
In Einbeck und den zugehörigen Ortsteilen wurden in letzter Zeit vermehrt sogenannte „Schockanrufe“ gemeldet. Bei diesen wurden nach Angaben der Polizei zuletzt insbesondere Personen ab etwa 65 Jahren angerufen. Die Anrufer geben sich zumeist als Tochter oder Enkeltochter aus und täuschen vor, in einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verwickelt zu sein. Bei den Anrufen wird dann die Zahlung einer Kaution gefordert. Die Polizei bittet darum, im Falle solcher Anrufe folgende Verhaltenshinweise zu beachten: Die Polizei wird solche Sachverhalte niemals am Telefon mitteilen. Betroffene sollten sich nicht auf eine lange Gesprächsführung einlassen und das Telefonat sofort beenden. Zur Sicherheit kann anschließend bei der örtlichen Polizeidienststelle angerufen und nachgefragt werden, ob sie sich gemeldet hätte. Auch bei den Angehörigen kann sich telefonisch rückversichert werden. Insbesondere sollen keine Wertgegenstände oder Bargeld übergeben werden. Sofern die Polizei informiert wird, werden Strafverfahren wegen versuchten Betrugs eingeleitet.