Geschrieben von Nikita Makarov
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Die SPD hat ihre Göttinger Parteizentrale am vergangenen Wochenende offiziell in „Thomas-Oppermann-Haus“ umbenannt. Das geht aus einer Mitteilung der SPD hervor. Die Umbenennung am 27. April wäre auf den 70. Geburtstag des Göttinger SPD-Politikers gefallen. 2020 ist Oppermann im Oktober im Vorfeld eines TV-Interviews überraschend zusammengebrochen und an den Folgen verstorben. Bei der feierlichen Umbenennung waren neben dem Niedersächsischen Gesundheitsminister Andreas Philippi auch Ministerpräsident Stephan Weil sowie SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil anwesend. Sie würdigten die Arbeit Oppermanns und seine ständige Verbundenheit zu Göttingen. Oppermann zog 2005 in den Bundestag ein und war bis zu seinem Tod Mitglied, von 1998 bis 2003 war er zudem Niedersachsens Wissenschaftsminister.