Uni-Forschende veröffentlichen Studie zur globalen Armut
Gemeinsam mit der Organisation Misereor haben Forschende der Universität Göttingen eine neue Studie zur globalen Armut und Mangelernährung veröffentlicht. Laut Studie fehlen weltweit insgesamt drei Billionen US-Dollar, um alle Menschen gesund ernähren zu können. Der Göttinger Entwicklungsökonom Jonas Stehl betont, dass Sub-Sahara Afrika und Südasien gemeinsam über ein Drittel der gesamten Armutslücke ausmachen würden. Die Studie wurde anlässlich des Erntedankfestes veröffentlicht und soll Lösungsvorschläge beisteuern, wie das UN-Nachhaltigkeitsziel „Null Hunger“ bis 2030 erfüllt werden kann.