Geschrieben von Nico Mader
Datum:
Das Klinikum Hann. Münden (KHM) kooperiert mit der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Das teilte die UMG mit. Das Ziel der Zusammenarbeit sei es, die flächendeckende medizinische Versorgung auszubauen, Doppeluntersuchungen zu vermeiden und gegenseitig bestehende Dokumentationen zu nutzen, um die Behandlungszeit zu verkürzen. Unter anderem ist es ein Ziel der Kooperation, nach und nach die Versorgung rund um die Nierentransplantation vom Klinikum Hann. Münden an die UMG zu übergeben. Auch das Angebot am Klinikum Hann. Münden soll verbessert werden; dort soll unter Anleitung der UMG eine Abteilung für Geriatrie mit 20 Betten entstehen. In der Geriatrie behandeln Ärzte alterstypische Krankheiten von Menschen ab 65 Jahren. Mit dieser Kooperation möchten die beiden Kliniken auf den demografischen Wandel reagieren.

Der Kooperationsvertrag zwischen UMG und KHM ist unterzeichnet (v.l.): Jens Finke (Vorstand Wirtschaftsführung und Administration UMG), Prof. Dr. Lorenz Trümper (Vorstand Krankenversorgung UMG), Prof. Dr. Wolf-gang Brück (Sprecher des Vorstandes UMG), Dr. Andreas Hartung (Gesellschafter KHM), Dr. Jens Küster (Ärztlicher Direktor KHM), Andreas Schultz (Geschäftsführer KHM). (Foto: umg/niklas richter)