Eingeschränkter Personennahverkehr im Zuge der Kampfmittelbeiseitigung in Göttingen

Der öffentliche Personennahverkehr in und um Göttingen wird am 23. September im Zuge der Kampfmittelbeseitigung am Schützenplatz eingeschränkt. Ein Großteil der Buslinien der Göttinger Verkehrsbetriebe muss an dem Tag umgeleitet werden. Dies betrifft alle Linien bis auf die Nummern 33, 80 und 91/92, sowie die Nachtbuslinien 5, 6, 7, 9 und 10. Der gesamte abgesperrte Bereich inklusive des Bahnhofs wird ab Betriebsbeginn bis zum Ende der Maßnahmen nicht befahren. Ein Shuttle-Service für die Evakuierung des Sperrgebiets wurde eingerichtet. Die beiden Linien fahren ab 5 Uhr im 10-Minuten-Takt. Nach der Entwarnung fährt der Shuttle-Service wieder zurück ins Evakuierungsgebiet. Wie die Deutsche Bahn AG mitteilte, ist auch die Bahnstrecke um Göttingen herum von Sperrungen betroffen. Ab 5 Uhr werden keine Halte am Göttinger Hauptbahnhof möglich sein, bis 6 Uhr ist eine Durchfahrt mit Ausnahme einzelner Halte für den Nahverkehr noch möglich. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Da der Bahnhof selbst innerhalb des Sperrradius liegt, fahren die Busse vom bzw. zum Albaniplatz.