HAWK Göttingen an Projekt zur Gewinnung von Kohlefasern beteiligt
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Standortübergreifende Projekt „FouriER“ der RWTH Aachen, dem KIT Karlsruhe und der HAWK in Göttingen. Das gab die HAWK in einer Mitteilung bekannt. Das Teilprojekt der HAWK unter der Leitung des Göttinger Professors Dr. Wolfgang Viöl wird mit einer Summe von 249.000 Euro gefördert. Im Projekt „FouriER“ geht es darum, die Gewinnung von Carbonfasern, umgangssprachlich auch Kohlefasern genannt, zu vereinfachen. Carbonfasern werden in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, wie z.B. in der Luft- und Raumtechnik, in der Automobilindustrie, in der Energiebranche bspw. In Windkraftanlagen oder auch in der Medizin bei der Herstellung medizinischer Geräte. Der große Vorteil von Carbonfasern liege laut HAWK in ihrer hohen Zugfestigkeit und Steifigkeit im Vergleich zu ihrem geringen Gewicht.