Geschrieben von Eva Neubert
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Zum heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi- und Transfeindlichkeit, dem sogenannten IDAHOBIT, sind vor der Polizeidirektion Göttingen und dem Neuen Rathaus Regenbogenflaggen gehisst worden. Damit soll ein öffentlich sichtbares Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung queerer Menschen gesetzt werden. Im Jahr 2022 seien der Polizeidirektion Göttingen 150 Taten aus dem Bereich der Hasskriminalität gemeldet worden, wie der Polizeivizepräsident Mathias Schröder betont. Dazu zählen auch Straftaten, die sich gegen LGBTI Personen richten, also gegen homo- und bisexuelle sowie trans und inter Personen. Für Betroffene gibt es Ansprechpersonen bei allen niedersächsischen Polizeibehörden. Diese können unter lsbti@pd-goe.polizei.niedersachsen.de erreicht werden. Der IDAHOBIT erinnert daran, dass am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Klassifikation von Homosexualität als Krankheit gestrichen hat.