Geschrieben von Eva Neubert
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Am vergangenen Dienstag sind im Ausschuss für Wirtschaft und Kreisentwicklung der Stadt Göttingen die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zu On Demand-Verkehren vorgestellt worden. Dabei handelt es sich um eine Art Rufbus-System. In der Studie wurden Möglichkeiten für On-Demand-Dienste und deren Wirtschaftlichkeit in der Region des Zwecksverband Verkehrsbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) untersucht. Die CDU-Kreistagsfraktion betont in einer Pressemitteilung, sie unterstütze das Vorhaben - auch aus ökologischen Aspekten. Zugleich zeigt sich David Artschwager, CDU-Mitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Kreisentwicklung, überrascht über die geringe Refinanzierungsquote von 25 Prozent auch in Gebieten mit vergleichsweise guter ÖPNV-Anbindung. Das bedeutet, dass 75 Prozent der Kosten für den Aufbau von On-Demand-Diensten durch den ZVSN getragen werden müssen. Für eine konkrete Umsetzung benötige es daher noch einer genaueren Prüfung auch vor dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit.