KI im Strafprozess? - Uni Göttingen an internationaler Studie beteiligt
Die Universität Göttingen ist an einer Internationalen Studie zu Möglichkeiten und Risiken der Digitalisierung in Strafprozessen beteiligt. Untersucht werden sollen dabei unter anderem die Themenbereiche digitale Aktenführung, Vernehmungen per Videokonferenz und der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Gewährleistung von Übersetzungs- und Dolmetscherrechten. In Göttingen wird die Forschung von den Professoren Kai Ambos und Peter Rackow geführt. Das Forschungsprojekt wird von der Universität Leuven in Belgien geführt und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Maßgeblich wird es von der Europäischen Union gefördert.