Geschrieben von Benita Heukamp
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Der US-amerikanische Künstler Jim Dine wurde mit der Ehrenmedaille der Stadt Göttingen ausgezeichnet. Dies gab die Stadt Göttingen bekannt. Die Medaille wurde ihm am vergangenen Sonntag im Kunsthaus verliehen. Dort ist aktuell seine Ausstellung „Storm of Memory“ zu sehen. Dine sei der Stadt Göttingen sehr verbunden, so Oberbürgermeisterin Petra Broistedt in ihrer Laudatio. Er sei ein belebender und höchst beeindruckender Teil der Göttinger Kulturszene, der in diesem Bereich internationale Bedeutung nach Göttingen bringe. Seine Verbundenheit bringe er auch dadurch zum Ausdruck, dass er der Stadt und ihren Bewohnern weltweit beachtete Kunstwerke wie das „House of Words“ geschenkt habe. Nach einer Tour um die Welt hat das Werk einen dauerhaften Platz im Hof des Kunsthauses gefunden. Dine gilt als Hauptvertreter der Pop Art, lässt sich aber auch dem Abstrakten Expressionismus und Neo-Dada zuordnen. Die Göttinger Ehrenmedaille wird seit 1953 für besondere Verdienste auf den Gebieten der Kunst, Wissenschaft und Literatur, sowie dem öffentlichen Leben und der ehrenamtlichen Sozial- und Jugendarbeit verliehen.