Göttinger Forschungsteam an Projekt „CoDaFlight“ beteiligt
Göttinger Forscherinnen und Forscher beteiligen sich an einem europaweiten Projekt zur Entwicklung von Fluoreszenzbildgebung im nahen Infrarotbereich. Das gab die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) in einer Mitteilung bekannt. Das Verbundprojekt „CoDaFlight“ (Colouring the Dark in Fluorescence light) beschäftigt sich damit, Prozesse aus dem menschlichen Körper in Echtzeit sichtbar zu machen. Bisher wurde diese Technik vorwiegend in der Forschung eingesetzt, nun soll das Verfahren für den alltäglichen klinischen Einsatz optimiert werden. Aus Göttingen arbeitet dabei die Arbeitsgruppe „Transnationale Molekulare Bildgebung“ unter der Leitung von Prof. Dr. Frauke Alves an dem Projekt. An der Arbeitsgruppe sind die Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie der UMG, das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der UMG sowie das Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Wissenschaften beteiligt. Gefördert werden die Göttinger mit 585.000 Euro aus EU-Geldern, das Projekt „CoDaFlight“ wird insgesamt mit drei Millionen Euro über vier Jahre gefördert.