Göttinger Universitätsmedizin zieht nach Streik der KSG-Beschäftigten Bilanz
Die Universitätsmedizin Göttingen hat nach dem Ende des dreitägigen Streiks der Beschäftigten der Klinikservice GmbH (KSG) am Freitag Bilanz gezogen. Demnach seien einzelne Operationen verschoben worden, auch planbare Behandlungen bei der Versorgung ambulanter und stationärer Patienten seien abgesagt oder verschoben werden. Insgesamt habe eine rechtzeitige Planung der Mindestbesetzung Einschränkungen vor Ort für die Patient*innen weitestgehend aufgefangen, so die UMG. Notfall-Ops und dringend anfallende Operationen konnten aufgrund der Mindestbesetzung seitens der KSG und der UMG stattfinden. Aufgerufen zu dem Streik hatte die Gewerkschaft ver.di. Unter anderem fordern die Reinigungs- und Servicekräfte der KSG 20 Prozent mehr Lohn.