Geschrieben von Julia Kleine
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Die Fakultät für Chemie der Universität Göttingen hat am Donnerstag ihr saniertes Praktikumsgebäude eingeweiht. Im Gebäude H sind seit diesem Semester alle Praktikumsbereiche des Instituts für Anorganische Chemie und des Instituts für Organische und Biomolekulare Chemie angesiedelt. Nach der Entkernung des Gebäudes blieb nur die Tragkonstruktion bestehen. Die Räume wurden neu aufgebaut. Auf drei Ebenen wurden hochinstallierte Labore mit knapp 240 Laborabzügen eingerichtet. Sie sind mit entsprechenden Labormöbeln und Kühlzellen ausgestattet und auf dem neuesten Stand der Technik. Die Bauzeit betrug knapp viereinhalb Jahre, die Baukosten lagen nach Angaben der Universität bei rund 40 Millionen Euro. Die Gebäude der Fakultät für Chemie auf dem Nordcampus der Universität wurden 1972/73 bezogen. Seit 2012 wurden bereits das Chemikalienlager, das Werkstattgebäude und das Gebäude E mit Hörsälen, Lernbereichen und provisorischen Praktikumslaboren saniert.

(v.l.:) Universitätspräsident Prof. Dr. Metin Tolan, Wissenschaftsminister Falko Mohrs, Projektleiter Volker Göbel, Dekanin Prof. Dr. Claudia Steinem und Rainer Bolli, Leiter des Gebäudemanagements (Bild: kpw-photo)