Geschrieben von Nico Mader
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Hochwasser und zuvor Starkregen halten Südniedersachsen auch nach sechs Tagen immer noch in Atem. Zwar sind die Pegelstände an den meisten Orten mittlerweile stabil – aber trotzdem immer noch außergewöhnlich hoch; wie zum Beispiel in Osterode. Dort wurden Deichanlagen mit hunderten Sandsäcken gesichert, weil aus der Sösetalsperre Wasser abgelassen werden musste. Auch in Northeim mussten Sandsäcke übereinander getürmt werden, weil der Rhumedamm am 1. Weihnachtsfeiertag gebrochen ist. Deshalb fließt nun Wasser in den Northeimer Kiessee. Einsätze der Feuerwehren gibt es außerdem etwa in Katlenburg-Lindau, im Raum Bodenfelde – und in Hann. Münden. Dort war zeitweise die B496 Richtung Bonaforth gesperrt – sowie zum Tanzwerder, der Flussinsel.