Geschrieben von Julia Kleine
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Die Göttinger Autorin Jeanine Rudat ist eine von drei Preisträgerinnen des „Föhrer Lyrik‐Preises 2023“. Ausgezeichnet wird Rudat für ihr Gedicht „Föhrer Winterwunder“. Zum ersten Mal ausgeschrieben wurde der Föhrer Lyrik‐Preis im vergangenen Jahr unter der Schirmherrschaft des Spiegel‐Bestsellerautors Janne Mommsen. Die Gedichte müssen alle einen Bezug zur Insel Föhr haben. In diesem Jahr war zusätzlich eine inhaltliche Orientierung an dem Thema „Wunder“ erwünscht. Die Einsendungen wurden von einer vierköpfigen Jury unter dem Vorsitz des Lyrikers Peter M. Röhm bewertet. Die 42-jährige Autorin und Journalistin fährt seit ihrer Kindheit auf die nordfriesische Insel Föhr. Dabei entdecke sie auch nach vielen Jahren immer noch Neues. Gegenüber dem StadtRadio erklärte Rudat, wie sie ihren Themenschwerpunkt gewählt hat: „Da der Winter meine liebste Zeit im Jahr ist, lag es nahe, nicht nur bei meinen Buchveröffentlichungen, sondern auch bei der Einreichung des Gedichts den Themenschwerpunkt auf die kalten Monate im Jahr zu legen, wenn der Wind über die Insel pfeift und die Brandung rauscht. Ich freue mich sehr, dass die Jury mein Gedicht ausgewählt hat und es zu den besten drei Einsendungen gehört. Vielleicht inspiriert mich das ja auch zu einem ersten Föhr‐Roman.“ Die Preisträgerinnen stellen ihre Gedichte am 16. September in Wyk auf Föhr im Rahmen der Buchmesse „FöhrerLesen“ vor.

Autorin Jeanine Rudat.
(Bild: Privat)